Die fünfte Jahreszeit in Selb: Das Wiesenfest – Rückschau
Was das Selber Wiesenfest für die hiesige Bevölkerung bedeutet, zeigt ein Gruß, mit dem man sich auf dem „Berg“ begrüßt: „A gsunds neis Wiesnfest“. Übersetzt für alle Nicht-Selber: „Ein gesundes Neues Wiesenfest“.
Die Stadt befindet sich jedes Jahr am zweiten Juliwochenende von Freitag bis Montag im Ausnahmezustand.
Und wir schließen uns in unserer wiesenfestlich geschmückten Einrichtung nicht aus. So feierten wir auch heuer die vier Tage mit. Freitag wurde im Rahmen eines Kaffeetrinkens mit Live-Musik die Selber Stadtfahne gehisst. Am Samstag gab es ein tolles Fest, bei dem der Spielmannszug der „Markgräflichen Jäger aus Feuchtwangen“ in ihren historischen Gewändern ein Standkonzert gab und anschließend der Chor „Singing Friends“ die Leute unterhielt. Am Sonntag herrschte ab Mittag Festbetrieb im Garten. Und Montag fand bei uns natürlich der traditionelle Festfrühschoppen mit Live-Musik und Weißwurstessen statt. Am Nachmittag ließen wir zum Abschluss unsere Luftballons steigen.
Dieses Jahr überraschten am Mittwoch nach dem Fest die Kids des AWO-Kindergartens und sangen und tanzten für uns. Zum Abschluss flogen auch hier viele bunte Luftballons gen Himmel. Am Tag darauf führte die erste Klasse der Dr.-Franz-Bogner-Schule ihren Wiesenfestreigen vor. Begleitet wurden sie von ihrem Rektor und ihrer Konrektorin. Die Kinder hatten Bilder mit guten Wünschen für die Bewohner*innen vorbereitet und verteilten sie im Anschluss an die Aufführung.
Gemeinsam verabschiedeten die Kinder und die Bewohner*innen das Wiesenfest mit dem Spruch:
Vit vat nieder, nächst Gaoar kumma wieder, vit vat Hennerdreck, unner ganzes Geld is weg!